Der Klassenrat

Anzustreben ist die Entwicklung eines pädagogisch-didaktischen Konzeptes für die gesamte Schule, in dem das soziale Lernen einen zentralen Stellenwert einnimmt. Darin kann das Modell des Klassenrates ein zentrales Instrument sein, um Konflikte in der Schule konstruktiv zu bearbeiten.

Das Modell des Klassenrates

In der unterrichtsdidaktischen Literatur sind unterschiedliche methodische Konzepte nachzuweisen, die Möglichkeiten und Chancen für soziales Lernen darstellen, insbesondere mit einer Schwerpunktsetzung, einer Erziehung zur Konfliktfähigkeit. Das Thema "Konflikte" kann ein inhaltlicher Schwerpunkt einer Unterrichtseinheit sein. Eine eingehende Auseinandersetzung mit einer sozialen Problemsituation veranlasst die Kinder über zwischenmenschliche Erfahrungen, Einstellungen und Handlungsweisen nachzudenken. Neben dem Nachdenken, dem rationalen Erörtern sozialer Phänomene spielt auch das Empfinden, das Einfühlen in soziale Situationen eine entscheidende Rolle, um Kenntnisse, Einsichten, Werthaltungen und Verhaltensmuster zu entwickeln.
Durch diese Form der Konfliktbesprechung, -bearbeitung und -lösung erleben die Kinder Partizipation im Erziehungsprozess. Der Klassen- und Kinderrat ist eine soziale Lernform, die die Kommunikationsfähigkeit und ein kooperatives Handeln der Kinder zielgerichtet fördert. In diesen Kommunikationssituationen, die Aushandlungsprozesse ermöglichen, bemühen sich die Teilnehmer in gleichberechtigter, partnerschaftlicher Beziehung zueinander, um die Aufarbeitung eines Problems und erarbeiten als Ergebnis eine positive Handlungsorientierung.
Wichtige Elemente für die Kommunikation sind die Fähigkeiten des "aktiven Zuhörens" und die Verwendung von "Ich-Botschaften".
Eine besondere Rolle hat die Lehrerin in den Prozessen des Aushandelns. Die Lehrperson praktiziert einen partnerschaftlichen Erziehungsstil, der auf Verständigung und Austausch setzt, als Voraussetzung von Moderationsfähigkeit. Die Lehrerin ist den Kindern eine gleichberechtigte Partnerin und verlässliche Bezugsperson.
Der Klassenrat wird vor allem zum einen zur Förderung einer Selbst- und Mitbestimmungsfähigkeit der Kinder im Hinblick auf die Planung und Gestaltung von Unterricht und zum anderen zur Analyse und Lösung sozialer Problemsituationen genutzt.

Besondere Elemente zur Umsetzung der Ziele

Wenn sich die Schüler im Unterricht mit dem Themenbereich "Konflikt" auseinandersetzen, lernen sie, welche Verhaltensweisen ein aktueller Konflikt erfordert, eine soziale Problemsituation frühzeitig zu erkennen und Konflikte auszutragen, anstelle sie zu umgehen, zu verdrängen oder in Aggressionen auszubrechen. Kinder benötigen dazu soziale Handlungsfelder, in denen Prozesse der Analyse von Konflikten, dem Suchen, Diskutieren, aktiven Erproben und Beurteilen unterschiedlicher Lösungsmöglichkeiten möglich sind. In diesen Situationen können Konflikte rational und kritisch durchleuchtet werden, so dass das Wissen um Verlaufsstrukturen von Konflikten bei eigenen und fremden Konfliktfällen hilfreich sein kann.
Während der Durchführung werden von der Lehrerin gezielte Übungen und Spiele zur Förderung der Empathiefähigkeit geplant. Um den anderen zu verstehen und in Interaktionen partnerbezogen zu reagieren, bedarf es einer Fähigkeit, latente Bedürfnisse, Absichten und Meinungen des anderen differenziert und einfühlsam wahrzunehmen. Zur Darstellung der eigenen Position ist es notwendig die eigenen Gefühle reflektieren und verbalisieren zu können. Die "Blitzlichtrunde", das "Stimmungsbarometer", pantomimische Darstellungen und Interaktionsspiele sind geeignete Handlungsfelder, um die Kinder für die Gefühlslagen zu sensibilisieren. Sozial sensibel zu reagieren und von anderen sensibel wahrgenommen zu werden, sind Prozesse, die zu intensiven und ausgewogenen Beziehungen führen. Da die Bearbeitung von Konfliktsituationen im Klassenverband erfolgt, erlebt das Kind, das Mitschüler ähnliche Probleme und Sorgen haben. Dies stärkt das Zusammen-gehörigkeitsgefühl und ein Bewusstsein der gemeinsamen Lage. Die Schüler erwerben Kenntnisse über Interaktionsprozesse und Gruppenstrukturen. Im Rahmen dieses Projektes erweitern sie diese gruppenbezogenen Kenntnisse und Einsichten und setzen sie zu Gunsten befriedigender Interaktionen ein.
Mit der Einführung des Klassenrates ist ein fester zeitlicher Rahmen für die Konfliktregelung gegeben. Da sowohl die Lehrperson als auch die Konfliktparteien weniger unter Zeitdruck stehen, einen Konflikt möglichst schnell zu regeln, trägt dies zu einer entspannten Gesprächsatmosphäre bei. Eine zeitliche Distanz zwischen der Konfliktsituation und den Prozessen des Aushandelns fördert einen Abbau der emotionalen Betroffenheit der Konfliktparteien. Die Erinnerungen an die eigene Gefühlslage in der jeweiligen Konfliktsituation sind durch die Eintragungen in das Klassenratsbuch schriftlich fixiert.
Die Organisation des Klassenrates ermöglicht Partizipationschancen. Aufgrund einer gemeinsamen Regelung eines Konfliktes hat die Lehrerin keine dominierende Position im Konfliktlösungsprozess. Sie gibt zu Gunsten der Selbststeuerung der Kinder Verantwortung ab und begleitet den Prozess der Konfliktlösung.
Die Arbeitsmethode des "darstellenden Spiels" ist ein bedeutsames Instrument. Denn eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Problemsituationen wird durch den Einsatz von Interaktionsspielen und darstellenden Spielen ermöglicht, um sich in sozialen Interaktionen in die Empfindungswelt anderer hineinzudenken und nach sozial adäquaten Lösungen zu suchen.

Verlaufsplan der Klassenratssitzung

Die Phase der Einführung
Der nachfolgende Beitrag zeigt in verkürzter Form die Phase der Realisation des Unterrichtsvorhabens. In der ersten Woche erfolgt eine Einführungsphase, um die Kinder auf das methodisch-didaktische Vorgehen vorzubereiten und ihnen den Ablauf und die Intention des Verfahrens transparent zu machen. In den darauffolgenden Wochen wird an einem festgelegten Tag einmal pro Woche eine Klassenratssitzung durchgeführt.

Zentrale inhaltliche |Aspekte der Einführung sind:

Vorstellung des Unterrichtsvorhabens

  • Eine Zeitstunde für Klassengespräche, in denen positive und negative Erlebnisse und Angelegenheiten des Zusammenlebens in der Klassengemeinschaft verhandelt und geklärt werden

Installation des Klassenrates im Stundenplan

  • Gemeinsame Überlegung (Schüler, Klassenlehrerin) im Hinblick auf einen günstigen Zeitpunkt für die Durchführung der wöchentlichen Klassenversammlung

Einführung und Wiederholung der Gesprächsregeln

  • Gestaltung und Visualisierung von Regelkarten mit den Kindern, Erzählstein
  • Klärung sowie Vereinbarungen hinsichtlich des Einsatzes der Karten unter dem Aspekt der Schülerverantwortung: Zeitwächter, Regelwächter

Wahrnehmungsübungen (eigene und fremde Gefühle wahrnehmen, artikulieren)

  • Einführung des Stimmungsbarometers, Blitzlichtrunde
  • Pantomimische Darstellungen zu den Gefühlslagen, Einsatz: Bildnerische Darstellungen, Fotos der Kinder, Emotionskarten, Stimmungsbilder

Wiederholung des Rollenspiels und Einführung von Standbildern

  • Wahrnehmung der Gefühle des anderen, Fähigkeit zur Perspektivenübernahme (soziale Sensibilität)
  • Klärung bzgl. eines Arbeitskonsens: Vereinbarungen, Regeln
  • Einführung der Interaktionsübung "Warme Dusche"

Einführung des Klassenratsbuches

  • Klärung: Sinn, Zweck und der Umgang mit dem "Klassentagebuch"
  • Positive und negative Erlebnisse protokollieren

Erste Durchführung einer Klassenratssitzung zu einer fiktiven Konfliktsituation

  • Gemeinsame Erarbeitung des Verlaufes
  • Visualisierung über Piktogramme

Innerhalb der Einführungsphase werden Interaktionsspiele, Kooperationsspiele und pantomimische Spiele durchgeführt, die auf die Gruppendynamik positiv wirken und die Kinder in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit sensibilisieren.

In der vorliegenden Konzeption sind verschiedene Ansätze und Ideen im Hinblick auf die Durchführung integriert, um die angestrebten Lernziele (Förderung elementarer Konfliktlösekompetenzen, Verbesserung der Qualität der sozialen Beziehungen, Erziehung zur Gemeinschaftsfähigkeit) zu erreichen. Im Folgenden wird der strukturierte Ablauf einer Klassenratssitzung dokumentiert:
Eine wichtige Voraussetzung für die Durchführung der Klassenratssitzung sind entsprechende Rahmenbedingungen, klare verbindliche Strukturen und Regeln. Denn eindeutig strukturierte Verhaltensspielräume durch klare Regeln und Grenzen, vermitteln den Kindern Sicherheit und Geborgenheit.

1. Blitzlichtrunde, Stimmungsbarometer

  • Sensibilisierung für die eigene Stimmung und die Gefühlslage der Mitschüler
  • Eigene Stimmung artikulieren, Einsatz von Emotionskarten


2. Interaktionsspiele, Wahrnehmungsübungen

  • Pantomimische Darstellungen, Spiele: "Stühle-Rücken", "Lebendige Statistik", "Warme Dusche"
  • Gruppenbezogenes Wissen, Kenntnisse über Interaktionsprozesse, Gruppenstrukturen, Normen und die Stellung der eigenen Person im Gruppengeschehen

3. Rückblick

  • Verlesen und Reflexion der Beschlüsse aus der letzten Klassenratssitzung
  • Schüler berichten: Wurde der Beschluss umgesetzt und inwiefern ist er geeignet, dass Problem zu lösen?
  • Beschlüsse werden vorgelesen, überprüft und bekräftigt oder verworfen (bei Bedarf modifiziert)
  • Positive Verstärkung prosozialer Verhaltensweisen

4. Verlesen der positiven Einträge aus dem Klassenratsbuch

  • "Ich fand gut, dass ... "
  • Positive Erlebnisse des schulischen Zusammenlebens verbalisieren
  • Eröffnet Möglichkeiten, sich gegenseitig wahrzunehmen und einander Wertschätzung zu zeigen
  • Positive Verstärkung, Anerkennung durch Mitschüler und Lehrerin


5. Verlesen der zu klärenden Probleme aus dem Klassenratsbuch

  • "Ich fand nicht gut, dass ... "
  • Situation der Streitparteien: Darstellung aus der Perspektive der Konfliktbeteiligten
  • Paraphrasieren, "aktives Zuhören" durch die Lehrerin
  • Herausarbeiten des Problemgehaltes von Konflikten (Worin besteht das Problem?, Perspektiven der Konfliktparteien, Was ist das Ziel und wie sind die Interessen bei der Klärung?)

6. Rollenspiele und Standbilder

  • Darstellung der Streitgeschichte und möglicher Lösungswege im Rollenspiel oder Standbild
  • Pantomimische Darstellungen zu den Gefühlslagen, Einsatz: Bildnerische Darstellungen, Fotos der Kinder, Emotionskarten, Stimmungsbilder
  • Interaktionsübung: "Warme Dusche"

7. Problemlösungsrunde

  • Entwicklung von Lösungsvorschlägen: a) Interessen beider Streitparteien, b) Lösungsvorschläge aller Schüler
  • Klärung und Arbeitskonsens: Vereinbarungen, Regeln

8. Rollenspiele und Standbilder

  • Streitgeschichte und mögliche Streitlösung
  • Situativer Einsatz der Interaktionsübung: "Warme Dusche"

9. Problemlösung – Vereinbarung mit beiden Konfliktparteien

  • Lösung auf Basis eines Konsensprinzips, ein Kompromiss mit beiden Konfliktbeteiligten
  • Beschluss wird im Klassenratsbuch schriftlich notiert
  • Rückblick: ermöglicht die Modifizierbarkeit einer Konfliktlösung
  • Einsicht: Konflikte sind nicht immer durch eine einmalige Erörterung zu klären und müssen gegebenenfalls neu durchdacht, diskutiert und bearbeitet werden

Besondere Durchführungselemente

Klassenratsbuch
Das Klassenratsbuch ist ein wichtiges, strukturierendes Element. In das Klassenratsbuch werden Konfliktsituationen, aber auch positive Erlebnisse, die das Zusammenleben der Klasse betreffen, notiert. Vor dem Eintrag einer Konfliktsituation sollen sich die Schüler zunächst selbst um eine Konfliktlösung bemühen. Auch nach dem Eintrag ins Klassenratsbuch, kann eine Problemsituation durch einen entsprechenden Vermerk zurückgenommen werden. Das Klassenratsbuch eröffnet jedem Schüler die Möglichkeit, die ihn bewegenden Erlebnisse in der Klassengemeinschaft anzusprechen. Hierdurch können auch zurückhaltende Kinder ihre persönlichen Anliegen in den Klassenrat einbringen.

Blitzlichtrunde und Stimmungsbarometer
Die Blitzlichtrunde ist eine ritualisierte Einstiegsphase der Klassenratssitzung. Zu Beginn einer Sitzung hat jeder Schüler die Möglichkeit seine aktuelle Gefühlslage zu artikulieren. Der Einsatz von Emotionskarten sowie Fotos der Kinder, die bestimmte Gefühle pantomimisch darstellen, helfen den Kindern, sie für ihre eigenen Gefühle zu sensibilisieren und ihre Wahrnehmungsfähigkeit dahingehend zu schulen.
Auch das Stimmungsbarometer mit den aufgeschriebenen Stimmungs- und Gefühlswörtern und den graphischen Darstellungen ist ein methodisches Instrument, die eigene "Stimmungstemperatur" zu messen und sie mit Worten auszudrücken. Um in Interaktionen partnerbezogen reagieren zu können, ist es wichtig zu wissen, was der andere fühlt, um sein Verhalten richtig einschätzen, verstehen und interpretieren zu können.

Gesprächskarten
Im Klassenrat gibt es Gesprächsregeln, als Basis einer symmetrischen Kommunikations-struktur. Die Teilnehmer stehen in einer partnerschaftlichen Beziehung zueinander und sind für die gemeinsame und gleichberechtigte Beachtung der Regeln verantwortlich. Die wichtigsten Gesprächsregeln werden mit den Schülern gemeinsam erarbeitet und auf Karten visualisiert. Während einer Klassenratssitzung werden die Gesprächskarten an die Schüler gegeben, die sich um die Einhaltung der Regel bemühen. Auf diese Weise tragen die Schüler in der Rolle als "Regelwächter" ein Stück weit mit Verantwortung für einen partnerbezogenen Kommunikationsprozess.

"Warme Dusche"
Die "warme Dusche" ist eine Interaktionsübung, die ähnlich wie die anderen Übungen und Spiele situativ in die Durchführung einer Klassenratssitzung einbezogen werden kann. Das Kind, das eine "warme Dusche" bekommt, sitzt in der Mitte des Stuhlkreises. Alle anderen Mitspieler äußern reihum etwas positives zu diesem Kind. Diese Übung stärkt das Kind in seiner Persönlichkeit und trägt dazu bei, ein positives Selbstbild zu entwickeln. Die Kinder lernen, sich gegenseitig wahrzunehmen, einander ihre Wertschätzung zu zeigen und sich zu ermutigen. Sicherlich ist dies eine gute Voraussetzung für die Entwicklung und Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen.

Rollenspiele und Standbilder
Um Konflikte genauer wahrzunehmen, realistisch einzuschätzen und prosoziale Handlungsfolgen zu entwickeln, wird die Arbeitsmethode des "darstellenden Spiels" (v.a. Rollenspiele, Standbilder) gewählt. Hier können Konfliktsituationen handlungspraktisch durchgeführt und reflektiert werden. In diesen Situationen können die Schüler die Wirkungen des eigenen Verhaltens erproben, Missverständnisse klären und sozialverträgliche Handlungsalternativen (kooperative Denk- und Handlungsfolgen) entwickeln.
Beim Standbild stellen die Mitspieler, ähnlich wie beim Rollenspiel einen vorher abgesprochenen Handlungsverlauf (eine Konfliktsituation) dar. An einer bedeutsamen Stelle wird der Spielverlauf unterbrochen, so dass in Form eines "lebendigen Standbildes" eine besondere soziale Situation, Beziehungsstruktur bildlich dargestellt wird. Die Beobachter stellen sich hinter die Mitspieler, legen ihnen die Hand auf die Schulter und sagen in der "Ich-Form", was diese ihrer Meinung nach denken oder fühlen.
Durch den Einsatz von Rollenspielen und Standbildern können soziale Inhalte bearbeitet werden. Darüber hinaus trägt der Einsatz dieser Spielformen zur Schulung des Kontakt- und Kooperationsverhaltens und zur Erschließung sozialer Erfahrungen bei.

Das Modell des Klassenrates eröffnet Möglichkeiten, um die erzieherischen Aufgaben im Umgang mit Konflikten in der Grundschule umzusetzen. In den Interaktionen realisieren die Kinder wichtige soziale Lernziele, wie die Entwicklung von Ich-Stärke, Reduzierung von Egozentrismus, die Förderung der Empathie und kooperative Verhaltensweisen als Voraussetzung für die Entwicklung und zur Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen.
Eine grundlegende Voraussetzung für die Wirksamkeit des sozialen Lernens ist die Beständigkeit einer gemeinsamen erzieherischen Orientierung von Elternhaus und Schule. Nur wenn beide Seiten sich einer gemeinsamen Zielorientierung verpflichtet fühlen und zusammenwirken, sind optimale Voraussetzungen für eine fördernde pädagogische Arbeit gegeben. Ein langfristiger gemeinsamer Dialog und eine kontinuierliche Zusammenarbeit ist eine notwendige Grundlage für sozialerzieherisches Handeln.